Artenreicher Lebensraum
Im Jahr 1596 wurde Dr. Johannes Bauhinus von Herzog Friedrich I. von Württemberg beauftragt, in Bad Boll einen "herrlichen, schönen und lustigen Garten" zu pflanzen. Dieser Garten enthielt bereits damals 60 Apfel- und 39 Birnensorten, die von Bauhinus beschrieben und gezeichnet wurden. Die Streuobstwiesen rund um Bad Boll sind ein artenreicher Lebensraum und Rückzugsgebiet für viele Tierarten.
Daher gehören die Streuobstwiesen seit 1988 zum einzigen europäischen IBA-Gebiet (International Bird Area), das besonders seltene und vom Aussterben bedrohte Vogelarten schützen soll. Bei einem Spaziergang durch die Streuobstwiesen lassen sich viele alte Streuobstsorten und seltene Vogelarten wie Neuntöter, Habicht, Schwarzspecht, Pirol und Eisvogel entdecken.
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